Was bedeutet “Firmung” überhaupt?
Das Wort selbst stammt vom lateinischen Wort “confirmare”. Übersetzt bedeutet es: festmachen, bestätigen. Firmung bedeutet Bestätigung, Bekräftigung und ist die Vollendung der Taufe. Bei der Firmung bekommen die Firmlinge in der Salbung mit Chrisam vom Bischof den Heiligen Geist zugesprochen. Der Heilige Geist „besiegelt“ mit seinen Gaben im Sinne eines „Prägemals“ und bestärkt den Firmling, sich zu seinem Glauben zu bekennen.
Muss ich mich auf die Firmung vorbereiten?
Ja. Hier geht es nicht nur um die persönliche Entscheidungsfindung, sondern auch um zu verstehen, für was sich die Firmlinge entscheiden. Diese Zeit ist wertvoll, um für sich selber zu erspüren, was Glaube bedeutet und wie tief der eigene Glaube verwurzelt ist.
Wie sieht die Firmvorbereitung aus?
Die Firmvorbereitung beginnt mit dem Startgottesdienst im November und endet im Juli mit dem Empfang der Firmung. Während dieser Zeit finden verschiedene Aktionen und Stationen/Gruppenstunden statt, die dich für den Empfang des Sakramentes vorbereiten sollen.
Wer kann Firmpate werden?
Gerade in dieser Lebensphase der Stärkung des eigenen Glaubens kommt dem Paten oder der Patin eine sehr wichtige Rolle zu. Ein Firmling darf die Patenwahl selbst treffen. Patin oder Pate müssen selber getauft und gefirmt sein.
Welche Aufgaben haben Firmpaten?
Zentrale Aufgabe ist es, den Firmling auf seinem Glaubensweg zu begleiten.